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Verhaltenstherapie

Die moderne Verhaltenstherapie gründet sich auf neueste wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse über die menschliche Psyche, deren Verhalten und aktuelle Lerntheorien. Grundlage dabei ist die Tatsache, dass Verhalten „erlernt“ und ebenso auch wieder „verlernt“ werden kann. Dabei wird zunächst am Aufbau der Patienten-Therapeuten-Beziehung gearbeitet. Es werden die wichtigsten Problembereiche erörtert, Motivation und Therapieziele geklärt.

Die Verhaltenstherapie integriert weitere Funktionalitäten des Verhaltens und Erlebens wie Kognitionen, Motive, Emotionen oder den sozialen Kontext. Durch gezielte Verhaltens- bzw. Störungsanalysen kann herausgefunden werden, welche Kognitionen und Emotionen das Verhalten weiter aufrecht erhalten. Meist erfolgt eine Planung gezielter Maßnahmen und Übungen, um erlernte Verhaltensweisen zu hinterfragen und neue Einstellungsmuster und Verhaltensweisen zu trainieren. Moderne verhaltenstherapeutische Verfahren sind: Selbstmanagementtechniken, kognitive Verfahren, Expositionsverfahren, Schematherapie und Achtsamkeitstraining.

Es erfolgt eine intensive Arbeit mit dem Therapeuten, der versucht die „Selbsthilfekräfte“ im Patienten zu wecken und ihn zu befähigen durch Schulung seiner Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung zu einem eigenmotivierten Selbstmanagement zurück zu kehren.

Die Verhaltenstherapie kann in Form einer Kurzzeittherapie mit bis zu 25 Stunden oder einer Langzeittherapie mit 40 Stunden und mehr beantragt werden.

Im H TPZ wird Verhaltenstherapie von folgenden Therapeuten angeboten:
Dr. Stephan Gerke

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